Viel Arbeit für wenig Lohn. Doch das positive zuerst: Nach einem 0:2 Rückstand gaben die Ripi-Boys nicht auf und machten in der zweiten Halbzeit diesen Rückstand wett. Sie sicherten sich damit den ersten Punktgewinn seit einer lang andauernden Durstrecke. Soweit hätte es aber gar nicht kommen müssen. Der FC Töss liess vorallem in der 1. Halbzeit hochkarätige Chancen liegen. Ein Schwachpunkt, der sich auch in den letzten Spielen gezeigt hat.
Die Effizienz liess im bisherigen Saisonverlauf sehr zu wünschen übrig. Würden wir unsere Chancen besser nutzen, könnten die Spiele oft von Beginn weg ganz anders gestaltet werden. Dies ist aber einfacher gesagt als getan. Am Willen unserer tollen Spieler wird das nicht liegen. Sie kämpfen immer bis zum Schluss. Wir wünschen Euch in den verbleibenden Spielen in diesem Jahr gutes Gelingen: Volle Kraft voraus mit mehr Selbstbewusstein, Effizienz, Konzentration und mit etwas „Glück des Tüchtigen“ zwischendurch. Machen wir es einfach wie Wawrinka… Spiele entscheiden sich oft im Kopf.
HOPP Töss!
Töss – Stäfa 2:2 (0:1) Reitplatz.
Tore: 9. Monn (Penalty) 0:1. 49. Hasanagic 0:2. 60. Egli 1:2. 75. Züblin 2:2.
Töss: Meili; Asani, Üzmez, Ivanovic, D’Agostini; Züblin, Murina, B. Sutter, Pereira (66. Marena), Selimi; Egli (69. P. Grob).
Stäfa: Fischer; Monn, R. Morina (79. D. Morina), Birrer, Wetter; Thaqi (69. Stojakovic), Girolamo, Uhr, Hasanagic (55. Gojani), Alves; Rastoder.